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  Kerstin Heinemann - Die Gesundheitstrainerin
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Warum Motivation nie da ist, wenn man sie braucht.

24/1/2019

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Wenn wir in unserem Leben etwas ändern wollen, warten wir gerne auf den perfekten Tag. 

Den Tag, an dem wir uns bereit dafür fühlen. 

Den Tag, an dem wir genug Energie, Zeit, Mut, oder Selbstvertrauen haben. 
Wir glauben, dass wir uns eines Tages bereit FÜHLEN, uns zu ändern. 
Und wir glauben, dass uns dazu nur noch die Motivation fehlt.

Du hast eine tolle Idee für ein Business, willst abnehmen, mehr Sport treiben, mehr lesen, dich weiterbilden, ein tolles Leben aufbauen.
​Aber du schiebst es immer vor dir her. 
Du wartest auf den Tag, an dem die Motivation so groß ist, dass du beflügelt anfängst, dein Ziel zu verfolgen.
 
Das wird nicht passieren. 

Unser Gehirn ist so konstruiert, dass es dich stoppt etwas zu tun was dir schaden kann.

Unser Gehirn macht uns einen Strich durch die Rechnung. Es ist darauf programmiert, uns zu beschützen. Neues ist eine potenzielle Gefahr. 
  
Wenn du etwas in deinem Leben verändern willst, bedeutet das, dass du deine Komfortzone verlassen und Dinge tun musst, die Angst machen, die dich verunsichern, die ungewohnt, oder schwer sind und potenziell gefährlich.
Alles, was du möchtest sitzt auf der anderen Seite der Angst.
​Das Gehirn ist aber dafür gemacht, uns zu beschützen. Unser Überleben hängt davon ab, Veränderungen in der Umgebung schnell zu erkennen und entsprechend (instinktiv) zu handeln, um Schaden abzuwenden. 
 
Wir haben alle schon die Erfahrung gemacht, dass in bestimmten Situationen unsere Pulsfrequenz steigt, sich die Atemfrequenz erhöht und die Hände feucht werden. Vielleicht vor einem Besuch beim Zahnarzt, vor einem Vorstellungsgespräch, oder bevor wir einen unangenehmen Anruf führen müssen. 
 
Diese körperliche und seelische Reaktion auf eine “Gefahrensituation“ nennt man Fight-or-Flight response (Kampf-oder-Flucht-Reaktion). Durch ein Signal des Gehirns werden Stresshormone in den Körper gesendet und lösen erhöhte Aufmerksamkeit aus. 
 
Um den besseren Job zu bekommen, ein besseres Leben aufzubauen, gesünder zu Essen, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und uns unsere Träume zu erfüllen, kommen wir aber nicht darum herum, Dinge zu tun, die uns Angst machen, die ungewohnt sind, oder schwer.
 
Du musst deine Komfortzone verlassen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir eines Morgens aufwachen und uns danach fühlen, heute gerne zu tun, was uns Angst macht, oder was uns verunsichert, ist sehr klein. 
 
Und so schieben wir die neuen, unangenehmen, schweren und anstrengenden Dinge, die wir tun MÜSSEN, um unser Leben zu verbessern, von Woche zu Woche, Monat zu Monat, oder sogar jahrelang vor uns her und glauben, dass uns nur noch die Motivation fehlt. 
 
Kennst du Situationen in denen du eigentlich etwas Bestimmtes tun wolltest, doch dann zögerst und es doch nicht tust? Irgendetwas in diesen Situationen macht Angst und verunsichert dich. Durch dein kurzes Zögern bekommt dein Gehirn eine Warnung. Es deutet dein Zögern als potenzielle Gefahr, stoppt dich und schützt dich so. 
​
Ändere deine Gewohnheiten - ändere dein Leben.

Wir zögern kurz bevor wir uns zu dem Kurs anmelden wollen, der uns beruflich weiterbringt.
Wir zögern kurz bevor wir den Abenteuerurlaub buchen möchten.
Wir zögern kurz bevor wir die Sportklamotten anziehen.

​Wir entscheiden uns dann, den Job so weiterzumachen wie bisher. 
Wir entscheiden uns für den gleichen Urlaubsort wie die Jahre zuvor.
Wir entscheiden uns für den Abend auf dem Sofa.

Dieses Zögern ist uns zur Gewohnheit geworden.  

Gewohnheiten kann man ändern.
 
Motivation ist deine Entscheidung.
 
Wenn du das erkennst, kannst du die Kontrolle über diesen kurzen Augenblick übernehmen, in dem dein Gehirn dich von etwas abhalten möchte. 
 
Du kannst dich in diesem Moment ENTSCHEIDEN, aktiv zu werden.
 
Du kannst dich entscheiden, im Job deine Meinung zu sagen.
Du kannst dich entscheiden, ein Buch zu lesen.
Du kannst dich entscheiden, Sport zu treiben.
 
Deine Entscheidungen ändern dein Leben. Schritt für Schritt.
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